Ko Lipe – Thailands Perle im Süden

Ko Lipe ist die südlichste Insel Thailands und besticht durch Traumstrände, exzellente Schnorchelgebiete und eine sehr gelassene, Hippieatmosphäre. Für viele ist Ko Lipe der Inbegriff der Perfektion einer tropischen Insel. Das kleine Eiland ist rund herum mit paradiesischen, weißen Sandstränden gesegnet. Das Wasser ist glasklar, Palmen rascheln im Wind, die Pubs am Strand spielen Reggeamusik.

Es gibt viele Resorts, Bars, Restaurants, Shops, Straßen und ein paar Autos und Motorroller. Doch die Infrastruktur ist noch „dezent“, die Läden sind individuell und authentisch. Es gibt (noch) keine Fastfoodketten oder riesen All-inclusive Hotelanlagen und es herrscht noch dieser ganz besondere, gelassene Hippie/Bohéme – „Vibe“. In den Shops gibt es Muschelkettchen, Batikshirts, Flip Flops und weiße Wallekleidchen. Am Abend kann man auf Kissen und Decken im Sand sitzen, süße Cocktails schlürfen und die mit Fackeln beleuchtete Szenerie genießen. Ko Lipe ist längst kein Geheimtipp mehr, doch die Insel konnte sich bis jetzt ihren Charme erhalten. Sie ist ein wahres Paradies für all jene, die auf den Komfort eines Resorts und einer „normalen“ Infrastruktur nicht verzichten wollen, jedoch keine Lust auf Pauschalurlaub und Massentourismus haben und einen Blick auf das Thailand vor 20 Jahren erhaschen wollen.

Strand von Ko Lipe

Ko Lipe hat mehrere schöne Strände zu bieten. Es gibt den langen, weiten Sunrise Beach im Osten, den Pattaya Beach im Süden (er ist dem „Zentrum“ am nächsten bzw. von ihm zweigt die Haupteinkaufs- und Restaurantstraße ab. Am Abend findet man hier die schönsten Bars und Pubs) und den kleineren Sunset Beach im Nordwesten. Dazwischen liegen einige versteckte Traumbuchten, die teils nur über einen kleinen Pfad durch den Dschungel zu erreichen sind oder zu einem privaten Resort gehören.

Überall auf der Insel gibt es Hostels und Hotels. Man kann dabei selbst entscheiden, ob man lieber im belebten „Zentrum“ wohnt (man hat es dann nicht weit zum Essen oder Shoppen) oder eher abseits (es ist dann zwar ruhiger, aber man muss lange Wege in Kauf nehmen).

Die kleine Insel ist wirklich traumhaft schön. Man kann schwimmen und schnorcheln, sonnenbaden und spazieren oder man unternimmt Ausflüge zu den nahen Tauch- und Schnorchelgebieten oder den nahe gelegenen Nachbarinseln des Tarutao National Parks.

Strand auf Ko LIpe

Bei unserem Aufenthalt auf Ko Lipe haben wir ein privates Longtailboot gechartert und haben einen Schnorchelausflug gemacht. Der Kapitän hat uns zu den schönsten Spots im offenen Meer und den Nachbarinseln gebracht. Die Unterwasserwelt war wirklich atemberaubend schön. Sehr, sehr bunt und fischreich. Auf den Nachbarinseln konnten wir dann auch noch die menschenleeren, weißen Strände genießen. Es war ein sehr lohnenswerter Ausflug.

Ko Lipe lässt sich am besten mit einem Boot vom Festland oder einer der großen Fähren (zB. Tigerline) erreichen. Auf dem schwimmenden Anlegeplatz vor der Küste (die großen Boote können nicht direkt am Strand halten) muss man Eintritt für die Insel bezahlen (20 Baht) und 50 Baht dafür, dass einem Fischer mit dem Longtailboot vom Anlegeplatz bis zum Strand oder Hotel bringen (bei Abreise sind nochmals 50 Baht für die Fahrt zum Anleger fällig).

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