USA – die Planung

USA – die Planung

Als wir unsere Weltreise planten, stand von Anfang an fest, dass es uns auch in nach Nordamerika verschlagen würde. Und nach einiger Recherche war klar, dass wir dort im Verhältnis zu den anderen Destinationen am längsten bleiben würden.

So veranschlagten wir: 2 Monate für die USA und 1 Monat für Kanada. So weit, so gut.

Rund 5 Monate vor unserer Reise buchten wir den Hinflug (von München über Manchester nach Los Angeles) und den Abflug Ende September (von Los Angeles über Guangzhou nach Sydney).

Nach langem Hin und Her entschieden wir uns für einen (sehr langen) Roadtrip kreuz und quer durch Nordamerikas Westen.

Wir wollten campen, im Auto schlafen, selbst kochen – und das alles möglichst günstig.

 

 

Die Auswahl des fahrbaren Untersatzes stellte uns aber vor die ersten Hindernisse. Die zahlreichen umgebauten Campervans (unserem Gefährt in Patagonien sehr ähnlich) waren alle überaus teuer (sprich: rund 9.000€ für 3 Monate – das gab unser begrenztes Budget leider nicht her). So suchten wir nach einer Alternative. Wir entschlossen uns dafür, ein ’normales‘, Auto zu mieten und selbst dafür zu sorgen, es in ein passables ‚Campinggefährt‘ umzugestalten. Dies war mit rund 5.000€ sehr viel günstiger, als einen bereits umgebauten Campervan zu mieten.

Unsere genaue Route planten wir nicht im Vorfeld. Wir wollten von Los Angeles über die Westküste hoch bis nach Kanada fahren, um dort Mitte Juli unsere Freunde zu treffen, anschließend Kanada erkunden und dann in die USA zurückkehren – wohin genau, wussten wir nicht.

Erst rund 2 Wochen nach unserer Anreise fingen wir an unsere genaue Route auf der Landkarte auszuwählen. Heute kann ich sagen: in einem so großen Land wie den USA ist es besser die Route sofort festzulegen bzw. all die Hauptorte, die man besuchen möchte, zu markieren (am besten auf einer detaillierten Landkarte). So gewinnt man an Überblick und kann die Streckenabschnitte und Zeiträume leichter einschätzen.

Ein USA Reiseführer von ‚Lonely Planet‘ verriet uns all die berühmten Sehenswürdigkeiten. Viele eher weniger bekannte Gebiete fanden wir auf Pinterest und Instagram. Sie alle wurden nach und nach auf einer großen Straßenkarte eingezeichnet. So kristallisierte sich eine grobe Reiseroute heraus.

 

 

 

 

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