USA – Joshua Tree Nationalpark

USA – Joshua Tree Nationalpark

Karge Felsenlandschaften, fantastische Palmlilien und rote Sonnenuntergänge: Willkommen im herrlichen Joshua Tree Nationalpark – Mekka für Kletterer, Wanderer und Outdoorfans!

Der Park, der übrigens von den ersten weißen Siedlern nach dem Propheten Joshua benannt wurde, besticht durch seine zahllosen, hohen Joshua-Palmlilien (sie sind eigentlich baumhohe Juccapalmen), seine rund geschliffenen Felsen und seine Wüstenlandschaften voller Kakteen.

 

 

Ein schöner Scenic Drive führt einem quer durch den beliebten Nationalpark. Stoppt man an allen Aussichtspunkten und unternimmt kleine Wanderungen, gewinnt man bereits einen guten Eindruck von der Landschaft. Wer mehr Zeit mitbringt, kann natürlich auch eine, der zahlreichen längeren Wanderungen unternehmen.

 

 

Unsere Highlights:

Der Cholla Cactus Garden mit seinem Feld aus Jumping Cholla Kakteen erinnert irgendwie an ein Meer aus plüschigen Teddybären. Doch Achtung: so schön die niedlichen, flauschigen Kakteen auch aussehen, sie haben es faustdick hinter den Ohren! Bei der kleinsten Berührung kleben sie an Schuhen, Kleidung und Haut fest – sie hüpfen einem regelrecht an. Ohne Hilfe bekommt man die schmerzenden Widerhaken nicht mehr ab!

Der Skull Rock – ein riesiger, rund geschliffener Felsen nicht weit von der Straße entfernt, sieht wirklich aus wie ein gigantischer Totenschädel – gruselig!

 

 

An der Keys View genießt man atemberaubende Panoramablicke über das gesamte Gebiet.

Auch an den Jumbo Rocks und am Hidden Valley findet man unzählige, wunderschöne Fotomotive.

 

 

Insidertipp: unbedingt auf den Sonnenuntergang warten – der ist wirklich magisch!

Der Eintrittspreis in den Park beträgt 15$ pro Fahrzeug (alternativ kann auch ein Nationalpark-Jahrespass erworben werden. Dieser kostet 80$ und gilt für ein Auto mit bis zu 5 Personen. Sollte man mehr als drei Parks besuchen wollen, ist dies die günstigste Möglichkeit).

Der Joshua Tree Nationalpark ist eine echte Schönheit. Wer jedoch nur sehr wenig Zeit hat, sollte sich auf den nördlichen Teil des Parkes mit seinen Felsformationen und Juccapalmen beschränken.

 

 

Tipp für Camper:
im Nationalpark gibt es mehrere kostenpflichtige, einfache Campingplätze. Inmitten von Juccapalmen und runden Felsen kann man dort günstig übernachten und sagenhafte Sonnenuntergänge bewundern.

Kostenlose Campingmöglichkeiten gibt es außerhalb der Nationalparkgrenzen: direkt unterhalb des südlichen Parkeingangs gibt es auf der linken Straßenseite einen großen, freien Schotterplatz, an dem gratis gecamped werden darf. Im Norden des Nationalparks (beim Dorf Joshua Tree) darf in einem abgelegenen Feld auch kostenlos übernachtet werden (Achtung: nach Regenfällen ist das Feld eine einzige klebrige Schlammpiste). An beiden Camps gibt es keinerlei Einrichtungen. Die Wikicamps App hilft bei der Navigation.

 

 

 

Folgen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert