Ko Lao Liang – ein klitzekleines Paradies mitten im Nirgendwo. Die Insel ist wirklich paradiesisch. Weißer Sand, Palmen, kristallklares Wasser voller Fische und – festhalten – es kann leicht sein, dass man die Insel komplett für sich alleine hat. Hier bekommt die Bezeichnung „abgeschieden“ eine ganz neue Bedeutung.
Das Eiland ist eigentlich nur ein großer Klumpen Fels mit einem kleinen Strand mitten in der Andamanenseee. Es gibt ein (!) „Resort“, das aus einer Reihe großer Zelte, einem Sanitärblock, einer Küche und einer Bar in einem Bambusbungalow besteht und… nun ja… sonst gibt es nichts auf der Insel. Nichts. Hat man Glück, ist man der einzige Gast im Resort und hat den Strand und das Meer ganz für sich allein. Man kann schwimmen und schnorcheln, sonnenliegen, spazieren gehen, Muscheln sammeln oder Kajak fahren (um einmal um die ganze Insel herum zu paddeln, haben wir nur eine halbe Stunde gebraucht – und das war das erste Mal, dass wir in einem Kajak saßen).
Ko Lao Liang ist ein Paradies für all jene, die auf den Komfort eines Resorts, ja sogar auf Wände, verzichten können. Für all jene, die eine recht komplizierte Anreise in Kauf nehmen, denen es nichts ausmacht in einem Zelt zu schlafen oder in der Nacht im Dunkeln zu einem Toilettenhäuschen zu huschen, in dem sich vielleicht die ein oder andere große Spinne versteckt. Für all jene, die auf Internet und jeglichen Luxus verzichten können, ist Ko Lao Liang wie ein wahrgewordener Traum.
(Das Resorts lässt sich bequem über booking buchen. Man muss anschließend noch die An- und Abreise klären. Entweder man lässt sich in Trang irgendwo abholen oder man kommt selbst an das Kai, von dem aus die thailändische Familie mit ihrem Boot abfährt, wenn sie Lebensmittel und Getränke auf die Insel schaffen muss. Man kann sich auf jeden Fall auf eine kleine Abenteuertour einstellen.)
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